Gewitterfotografie

Blitze und Gewitter gehören sicher für jeden zusammen, dazu das für manche Leute unangenehme Donnern und Grollen. Es gibt viele Menschen, die Angst vor Gewittern haben, was sicher gut ist, denn dann ist man auch Vorsichtig. Trotdem ist es möglich, die Blitzfotografie aus geschützten Lagen, Haus…Auto…, oder entsprechend reichlicher Entfernung und richtigem Standpunkt, schöne Aufnahmen von Gewittern und Blitzen machen zu können. Wenn die Gewitter nachts auftreten, kommt es vor, das ich aufstehe und versuche, Blitze einzufangen. Ich benutze keine Trigger dafür, mit Langzeitbelichtung und etwas Glück bekommt man auch schöne Blitzaufnahmen. Die meisten meiner Fotos sind so entstanden. Tagsüber Blitze einzufangen ist schon eine andere Hausnummer. Von der Schwierigkeit der Belichtungseinstellung mal abgesehen, ist es ohne Trigger schwer, was gutes auf den Sensor zu bringen. Eine Möglichkeit ist noch, die Serienbildfunktion der Kamera zu nutzen, oder mit Timelaps zu arbeiten, und dann auf viel Glück zu hoffen. Aber, wie oben schon erwähnt, ist die Blitzfotografie in der Dämmerung und Nachts am einfachsten mit einer Langzeitbelichtung. Noch einfacher wird es, wenn eine programierbare Fernbedienung benutz werden kann. Das bringt den Vorteil, das man nicht die ganze Zeit neben der Kamera stehen muss. Ich habe meist zwei Kameras dabei, so kann ich eine aufstellen für die Blitze, und in der Zeit mit der zweiten Kamera andere Fotos machen. Viel Spaß beim ausprobieren.

Blitzfotografie

So sieht ein Foto als Ergebnis einer Langzeitbelichtung aus. Blende f.8. 2sek. Belichtungszeit bei ISO 100. Es ist aber ohne Probleme möglch, bis 10 oder 15 sek zu belichten. Am besten verschiedene Einstellungen ausprobieren, und auch mit der Blende zu spielen. Ein Beispiel einer einfach zu händelnden Fernbedienung gibt es hier.